Bodden und Wieken – Rügens Schönheiten

Rügen ist bei Einwohnern und Besuchern gleichermaßen beliebt. Das liegt in erster Linie an der einzigartigen Lage mitten in der Ostsee, den abwechslungsreichen Landschaften der Insel, den malerischen Dörfern und Städten – und nicht zuletzt an der Natur, die auf der Ostseeinsel sehr besonders ist.

Aber beginnen wir mit der Aufteilung der Ostseeinsel Rügen: Mutland, so wird der Kern der Insel genannt. An das Mutland schließen sich Bodden und Wieken an, und dazu im Norden die Halbsinseln Jasmund und Wittow, während es im Süden Zudar und im Südosten Mönchgut sind. Die Inseln Vilm, Ummanz und Hiddensee sind Rügen vorgelagert. Und überall erwartet Gäste eine andere Landschaft voller Charme und Besonderheiten: Es reicht von flachem Sandstrand, der mit feinem weißen Sand aufwartet, bis zu steilen Kreidefelsen, felsigen Kliffs in den Bodden und dazwischen reetgesäumte Ufer, weite Wiesen und Felder. Dreht man sich um, fällt der Blick auf sanfte Hügel oder endlose erscheinende Wälder. Auch Nehrungen, die von Dünenwäldern umrahmt werden, findet man auf Rügen und dazu stille Moore – und vielseitige Flora und Fauna, die zu Entdeckungen einlädt.

Bodden, das kleine Gewässer, die durch ein kleines Stück Land, meist eine Landzunge, von offenen Meer abgetrennt sind. Wer es ruhig mag und sich für Ornithologie interessiert, dem sei ein Besuch der Boddengewässer empfohlen. Hier tummeln sich zahlreiche Vogelarten wie Enten, Fisch- und Seeadler und Möwen, und Kraniche und verschiedene Gänsearten rasten hier ebenfalls. Wieken, darunter versteht man die kleinen Buchten, die innerhalb eines Boddens immer wieder zu finden sind und ein Ort der Ruhe sind. Ruhig und beschaulich empfangen auch die vielen verträumten Dörfer und Fischerorte. Wer es aufregender mag, dem legen wir einen Besuch der lebhaften Badeorte, Seebäder und Hafenstädte ans Herz.

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