Jäger mit Hund

Auf die Pirsch gehen – aber nur mit der richtigen Ausrüstung

Wer gern auf die Jagd geht, folgt einer sehr bestimmten und traditionellen Leidenschaft, die schon vor Jahrtausenden aktiv verfolgt wurde und nicht zuletzt einst überlebensnotwendig war. Um dabei nicht nur erfolgreich sein zu können, sondern auch gewissenhaft und sicher sich in der Fauna zu bewegen, braucht es neben der Jagdschulung,bis hin zum Jagdschein und mehr, eine gute und professionelle Ausstattung. Denn ohne diese kann man sich weder wohl noch gut aufgehoben fühlen. Und desto besser und hochwertiger die Ausrüstung ist, umso professioneller kann man sein Werk angehen. Nur so kann man auf dem Ansitz stundenlang verharren, ohne dass man das Gefühl hat, dass die Gliedmaßen in der Morgendämmerung abzufrieren scheinen. Noch dass die Feuchtigkeit und Nässe auf der Pirsch die Kleidung hoch kriechen und vieles mehr. Es gibt in der Jagdszenerie unzählige Utensilien, die man mit an Bord haben sollte. Hierzu ein kleiner Überblick.

Die Wärmebildferngläser

Es ist nicht nur für die Profis ein sehr beliebtes und gängiges Utensil für die Jagd. Besonders bei Dämmerung und in der Dunkelheit nachts, ist das Wärmebildfernglas eine sehr gute Hilfe. Denn dank dieser außerordentlich guten Technik, wird dem Jäger so einiges ermöglicht. Erst recht für den Ansitz ist ein Wärmebildfernglas absolut bestens geeignet. Der klassische Doppeleinblick des Okulars dieser speziellen Ferngläser minimiert zum Einen die Augenermüdung während teils stundenlanger Beobachtung. Zum Anderen gibt das Fernglas ein sehr natürliches wirkendes Bild im Vergleich zu einem gängigen Monokular. Denn das menschliche Gehirn ist so konzipiert, dass es visuelle Information von beiden Augen synchron zu empfängt. Wenn nur ein Auge für die Beobachtung genutzt wird, bekommt das Gehirn die Information lediglich nur in monokularer Form. Als bestes Wärmebildgerät ist hierbei also das Wärmebildfernglas zu empfehlen.Wer aber doch lieber der Jäger auf der Pirsch ist, wäre mit einem Wärmebildgerät in Monokularbauform einfach besser unterwegs.

Für den Ansitz

Der Ansitzsack ist eine gute Investition, wenn man den Ansitz bei der Jagd bevorzugt. Er wärmt vom Fuß bis zum Hals und funktioniert ähnlich wie ein gut gefütterter Schlafsack.

Insektenschutz

Besonders in der Nähe von Feuchtgebieten, Mooren, Flüssen und Seen tummeln sich Mücken im Morgengrauen und in der Dämmerung zu Tausenden. Hier ist der professionelle Insektenschutz mit Masken und für den ganzen Körper eine gute und effektive Sache.

Richtig heizen

Heizwärmer für die Hände, oder Taschen sind die kleinen Dinge, die man besonders in Herbst und Winter auf jeden Fall dabei haben sollte. Brennstäbe für den Taschenofen, wie aber auch die Knickwärmer für die Hände, die nach Gebrauch wieder verwendbar sind, sind nie verkehrt.

Das perfekte Licht

Die obligatorische Taschenlampe muss einfach sein und am besten noch die Stirnlampe. Denn so kann man selbst bei totaler Dunkelheit über eine Lichtquelle verfügen.

Thema Bekleidung

Die Bekleidung zur Jagd ist nicht nur davon abhängig, ob man auf die Pirsch geht oder im Ansitz hockt. Auch die Jahreszeit spielt natürlich eine große Rolle dabei. Wichtig ist, dass die Bekleidung wasserfest und atmungsaktiv ist. Der Hut und im Sommer die Sonnenbrille sollten zur Routineausrüstung zählen und auch viele weitere Dinge gehören zur Jagdausrüstung einfach dazu.