Wer verreist, der muss mitunter schon tief in die Tasche greifen. Flüge wie Unterkünfte kosten Geld. Und wer häufiger verreist, der braucht schon ein entsprechendes monatliches Einkommen. Wer den Plan verfolgt, so viele Länder wie nur möglich zu bereisen, sollte also entsprechende Vorkehrungen treffen.
Die Errichtung eines Reisekontos
Wenn zu Monatsbeginn das Gehalt auf das Konto überwiesen wird, so wird mitunter gleich daran gesaugt – Miete, Kreditrate, Versicherungen. Zu den Fixkosten sollte übrigens der Dauerauftrag in Richtung separates Reisekonto hinzugefügt werden.
Zu Beginn geht es um die Frage, wie viel Geld im Monat auf die Seite gelegt werden soll. Wichtig: Man sollte hier einen realistischen Betrag wählen und sich nicht vornehmen, monatlich 500 Euro auf sein Reisekonto zu überweisen, wenn die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ergibt, dass nach Abzug aller Ausgaben 400 Euro übrigbleiben.
Des Weiteren geht es darum, den für sich passenden Kontoanbieter zu finden. Denn richtet man ein separates Reisekonto ein, so sollte dieses kostenlos sein und nicht noch am Guthaben nagen – Stichwort: Kontoführungsgebühren.
Tipp: Tagesgeldkonto eröffnen – auch wenn es aktuell keine Bank gibt, die einen attraktiven Zinssatz anbietet, so steht das Geld zur jederzeitigen Verwendung zur Verfügung.
Tipp Nummer 1: Ausgaben reduzieren
Mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung bekommt man relativ schnell einen Überblick, wie viel Geld im Monat zur Verfügung steht und wie hoch die Ausgaben sind. Wer Geld sparen will, der muss zunächst einmal wissen, wofür es ausgegeben wird. Oftmals sind es die vielen kleinen Posten, die das Einkommen immer weniger werden lassen.
Zu den kleinen Ausgaben gehören etwa das Zeitungsabonnement oder die Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Zudem ist es ratsam, wenn in regelmäßigen Abständen die Versicherungsverträge überprüft werden. Denn mit einem Versicherungswechsel lässt sich ebenfalls Geld sparen. Oder auch dann, wenn man sich für einen Stromanbieterwechsel entscheidet.
Wer seine Kosten reduziert, der kann mehr Geld auf die Seite legen. Doch man kann nebenbei auch versuchen, das Einkommen zu steigern.
Tipp Nummer 2: Einnahmen steigern
Mit Online Jobs kann man sein Einkommen aufbessern, ohne dabei die eigenen vier Wände verlassen zu müssen. Man kann etwa Umfragen beantworten, Fotos zum Verkauf anbieten, als virtueller Assistent arbeiten oder Texte schreiben. Letztlich kann man, je nach Zeit, auch mehreren Online Jobs nachgehen, um so das Einkommen zu steigern.
Mitunter kann man auch einen Blog betreiben, der sich damit befasst, wie man Einnahmen steigert und Ausgaben reduziert, um sodann mehr von der Welt sehen zu können. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld bewusst macht, welche Zielgruppe mit dem Blog angesprochen werden soll – nur so kann dann in weiterer Folge damit begonnen werden, eine entsprechende Reichweite aufzubauen, um mit dem Blog auch Geld zu verdienen.
Mit Kryptowährungen spekulieren
Wer sich selbst als risikoaffin bezeichnet, kann auch einen Blick auf den Kryptomarkt werfen. So kann man über Bitcoin Billionaire spekulieren oder auch Coins über eine Kryptobörse kaufen und sodann hoffen, dass der Preis steigt, damit man im Zuge des Veräußerungsgeschäfts einen attraktiven Gewinn macht.
Zu beachten ist, dass die Volatilität Fluch und Segen zugleich ist. Denn liegt man mit seiner Einschätzung richtig, so sind hohe Gewinne möglich – entwickelt sich der Markt aber nicht wie gewünscht, sind in weiterer Folge hohe Verluste vorprogrammiert.
Wie hoch sind die Preise in der Nebensaison?
Besteht die Möglichkeit, auch in der Nebensaison zu verreisen, so kann man ebenfalls Geld sparen. Denn während der Hauptsaison sind Flüge wie Unterkünfte immer etwas teurer. Ein weiterer Vorteil: Während der Nebensaison sind mitunter Sehenswürdigkeiten wie Strände nicht von Menschenmassen überlaufen – man muss sich also nicht in lange Menschenschlagen stellen oder schon Wochen zuvor den Ausflug zur Sehenswürdigkeit planen, um eventuell an einer Führung teilnehmen zu können.
Tipp: Wer flexibel ist, der kann sich unter anderem auch mit tagesabhängigen Preisen befassen. So kann es durchaus sein, dass der Preis bei einem Reiseantritt am Montag um 5 Prozent billiger als am Mittwoch ist. An oder über Wochenenden sind die Preise in der Regel deutlich teurer. Somit sollte man immer unter der Woche verreisen.