Die schönsten Tauchspots

Die Similan Inseln sind ein Geheimtipp unter Tauchern. Dieses Archipel, das aus insgesamt neun Inseln besteht, liegt etwa 70 Kilometer von der thailändischen Westküste entfernt und gehört zu Thailand. Seit 1982 ist das Meer, das diese Inseln umgibt ein Meeresnationalpark und es gehört unter anderem auch dank der Schutzmaßnahmen zu den besten Tauchgebieten der Welt. Aber auch hier im Taucherparadies ist Similan Diving nicht mehr das, was es einmal war. Die Klimaerwärmung führte dazu, dass in den letzten Jahren das Meerwasser immer wärmer wurde und verschiedene Korallenarten abgestorben sind. Monateweise wird das Similan Diving verboten und die Tauchplätze sind seit dem Jahr 2011 halbjährlich gesperrt, damit sich die Natur erholen kann. So bleiben intakte Tauchplätze für die restlichen Monate erhalten. Tauchen auf den Similan Inseln ist also weiterhin ein tolles Erlebnis.

Abwechslungsreicher Top 10 Tauchplatz

Die Tauchgebiete der Similan Inseln zählen weiterhin in den meisten Rankings zu den zehn besten Tauchspots auf der Welt. Zahlreiche Fischarten, Korallen und Großfische locken viele interessierte Taucher an, die in der Regel die Tauchverbote und den Umweltschutz an bestimmten gefährdeten Stellen respektieren und unterstützen. Rund um die Similan Inseln gibt es felsige Tauchplätze, sandige Tauchplätze und auch solche, die für Rochen und andere sind für ihre Meeresschildkröten bekannt sind.

Tauchen auf den Similan Inseln

Auf dem Festland an Thailands Westküste gibt es zahlreiche Tauchresorts, die ihre Dienste erfahrenen Tauchern und auch Anfängern anbieten. Ko Bangu, Ko Similan, Ko Huyong und Ko Miang sind mit dem Boot zu erreichen und haben kleine Stationen, die Material und Erfrischungen bereit halten. Hier seinen Tauchschein zu machen ist die denkbar schönste Art, im warmen Wasser umgeben von farbenfrohen Meeresbewohnern seinen Kurs zu absolvieren. Wer auf die Similan Inseln zum Tauchen kommen möchte, der muss dies in den Monaten zwischen November und April tun, denn von Mai bis Oktober ist der Nationalpark gesperrt, einerseits wegen des hohen Wellengangs, der das Tauchen gefährlich macht und andererseits um der Natur eine Ruhepause zu gönnen.

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